Wahrlich "Steinreich" kann sich die Region bezeichnen. Die Eiszeit formte nicht nur die Landschaft, sie hinterließ auch bewunderswerte Naturdenkmale - Findlingsblöcke. Der größte und bekannteste Findling ist der "Kobbelner Stein". 1925 wurde der 7,1 m lange, 5,2 m breite und 4,5 m hohe "Koloss" ausgegraben. Er hat einen Umfang von ca. 25 m und wiegt etwa 256 t. Urgewaltige Kräfte transportierten den Granitstein von der dänischen Insel Bornholm nach Kobbeln.
Am Kobbelner Stein hat man ein "Klassenzimmer" im Grünen errichtet. Auf dem neu angelegten Lehrpfad erfahren Besucher vieles über die Eiszeit und wie der Riesenfindling nach Kobbeln gelangte. Neben Informationstafeln gibt es auch zahlreiche Aktionen, die Wissenwertes über den heimischen Wald vermitteln.
Um den Kobbelner Stein wurden 2 Rundwanderwege (Tour 1: 3,7 km und Tour 2: 1,2 Km) neu angelegt. Kobbeln liegt direkt am Oder-Spree-Radweg, an der Mönchstour und am Oder-Spree-Dahme Radweg.
Zum Teil eingeschränkt begehbarer Bodenbelag (innen und/oder außen)
Alles ist ebenerdig / ohne Treppen erreichbar
Gäste-WC ist ohne Treppen erreichbar
Es stehen ausreichend Sitzplätze zur Verfügung
Entfernung der Besucherparkplätze zum Eingang :
10 m
Ergänzende Informationen :
Es kann direkt vor dem Gelände geparkt werden. Das Areal befindet sich am Waldrand und kann fußläufig gut besichtigt werden. Wege sind naturbelassen.
Infos einfach aufs Smartphone
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