Schlosspark Steinhöfel

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Schloss Steinhöfel
Schlösser und Parks

Der Schlosspark Steinhöfel gilt als die erste Landschaftsgartenanlage im englischen Stil in der gesamten Mark Brandenburg. Das Schloss Steinhöfel, zu dessen Ensemble der Garten gehört, zählt zu den schönsten spätklassizistischen Adelssitzen in der Region. Seine heutige Gestalt verdankt es der Familie von Massow, die es im späten 18. Jahrhundert mehrfach erweitern ließ.

Der berühmte Architekt David Gilly baute das Schloss im Auftrag von Valentin von Massow vollständig um. Die bis dahin dem Schloss gegenüberliegenden Wirtschaftsgebäude wurden abgerissen und durch einen langgestreckten, mit Bäumen und einer Wiese umgebenden Teich ersetzt. Am Ende überspannt eine kleine Brücke das künstliche Gewässer als Mittelpunkt der neu entstandenen Parkanlage. Für diese Zeit war es sehr ungewöhnlich, dass sich das Schloss nicht in der üblichen axial zentralen Lage zum Gartenensemble befand, sondern seitlich davon gelegen ist.

Der weitläufige Park bietet immer wieder schöne Ausblicke auf Wiesen, alte Bäume und den Teich. Am Eingang thronen zwei Sphinxen auf Portalen und scheinen jeden einzelnen Besucher zu begrüßen. In der Gartenlandschaft befinden sich neben dem Schloss auch noch andere Bauwerke, die harmonisch in die landschaftliche Idylle eingefügt wurden. Das kulturhistorisch prägnanteste Gebäude stellt hier die Bibliothek dar, die in ihrer Form an einen alten Tempel angelehnt ist. Viele kleine Urnenstätten spielen im Gesamtensemble eine wichtige Rolle und bilden eine Reminiszenz an die Epoche der Romantik. Ausgedehnte Spaziergänge oder einfach nur das Auskosten der angenehmen Ruhe machen den Besuch dieses Parks in den warmen Sommermonaten zu einem gelungenen Ausflug.

Das Zusammenspiel der Gartengestaltung mit einzelnen Gebäuden wie dem Chinesischen Haus, dem Vogelhaus und der Bibliothek schaffen einprägsame Landschaftsbilder. Im Hotel des Schlosses Steinhöfel können Sie nach dem Spaziergang das kulinarische Angebot des Restaurants genießen oder packen den Picknickkorb aus, um unter einem der schönen Bäume ein Essen mit Ausblick zu starten.

Baujahr: 1730
Anfahrt: Auto: A12 bis Abfahrt Fürstenwalde/Ost, weiter über B168 und L36

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Details
Hinweis zum Preis:
Parkeintritt kostenfrei.

** Öffnungszeiten können aufgrund von Covid-19 abweichen.

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Quelle: Reiseland Brandenburg

Zuletzt geändert am 13.04.2022

ID: DAMASPoi_13682