Pritzen ist ein 500 Jahre altes Dorf, das unmittelbar am ehemaligen Tagebau Greifenhain liegt. 1993 war es knapp seiner Zerstörung entgangen als die Braunkohlebagger in diesem Tagebau gestoppt wurden. Allerdings hatte zu diesem Zeitpunkt der Großteil der Einwohner das Dorf bereits verlassen. Zurück blieb die Halbinsel Pritzen in einer stark veränderten Landschaft. 1993 und 1995 fanden in und um den Ort zwei Europa-Biennalen statt, zahlreiche Künstler wurden von Pritzen und seiner bizarren Mondlandschaft angezogen. Damals entstanden 23 Kunstobjekte, von denen auch jetzt noch 16 zu bewundern sind. Heute bietet die Kunstscheune in Pritzen Platz für Ausstellungen, Workshops und künstlerische Veranstaltungen.
Bildnachweis: IBA / Detlef Hecht
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