Komponisten-Brüder aus Wahrenbrück
Das Ackerbürgerstädtchen Wahrenbrück (bis 1815 kursächsisch, erst danach preußisch) ist Geburtsort der bedeutenden Komponisten Johann Gottlieb (1703-71) und Carl Heinrich Graun (1704-59). Beide wirkten als Mitglieder der Hofkapelle schon im Umfeld des Kronprinzen Friedrich II. in Neuruppin, dann an seinem Rheinsberger Hof und auch später in Berlin und Potsdam. Der ältere Bruder diente dem König als Konzertmeister, der jüngere als Hofkapellmeister. Zahlreiche Kompositionen wurden am Hof Friedrichs II. aufgeführt.
Spuren der Brüder Graun
Auf dem Graunplatz von Wahrenbrück steht das Denkmal für den Komponisten Carl Heinrich Graun, eine Bronzebüste auf hohem Sockel von 1869. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Taufkirche der Gebrüder Graun. Einige Straßenzüge von Uebigau-Wahrenbrück sind auch heute noch geprägt durch zweigeschossige Fachwerkhäuser auch des späten 18. Jahrhunderts. In der Historischen Mühle Wahrenbrück kann noch heute das Leben zur Zeit Friedrich II. nachvollzogen werden.
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