Die Burg Eisenhardt befindet sich auf einem spornartig auslaufenden Höhenrücken des Flämings im Südwesten Bad Belzigs. Auf dem Burgberg finden sich Spuren der 3000jährigen Baugeschichte. Ab 1993 wurde z.B. die romanische Burgkapelle ausgegraben. Zur Mitte des 15. Jahrhunderts errichteten die Kurfürsten von Sachsen eine Festung (1465 „Eisenhardt“). Zum Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Anlage zu einer wehrhaften Schlossanlage umgebaut. Das Torhaus stellt mit seinem Zellengewölbe eine einzigartige Verbindung sächsischer Festungs- und Schlossbaukunst dar. Die „Eisenhardt“ wurde 1636 von Schweden zerstört. Umfangreiche Sanierungen sind für das Ende des 17. Jahrhunderts bezeugt. Nach einem Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. 1849 wurden auf dessen Anweisung hin umfangreiche Restaurierungsarbeiten an der Burg ausgeführt. Vom Winter 1989 bis 2008 wurde die Anlage umfassend saniert. Die Burganlage und der Burghof sind ganztägig zugänglich.
Auf der Burg befinden sich heute das Heimatmuseum, eine Galerie und ein Trauzimmer. Während der Öffnungszeiten des Museums bietet der Burgturm eine schöne Aussicht auf die Stadt und die Fläminglandschaft.
Auf der Burg befinden sich heute das Heimatmuseum, eine Galerie und ein Trauzimmer. Während der Öffnungszeiten des Museums bietet der Burgturm eine schöne Aussicht auf die Stadt und die Fläminglandschaft.