Die Ausstellung zeigt ausschließlich Werke aus der Sammlung des BLMK und verfolgt dabei eine Linie realistischer Tendenzen von den 1920er Jahren bis in die späte DDR. Die Werke aus der Weimarer Zeit sind zum einen von einer besonderen Sachlichkeit bestimmt und können eher als Porträts der verarmten Milieus ihrer Zeit betrachtet werden. Daneben gibt es aber auch Darstellungen mit agitatorischem Charakter, die beispielsweise Arbeiter und ihre Nutznießer gleichzeitig ins Bild bringen und ihre gegenseitigen Beziehungen abbilden.
Mit Werken von Walter Ballhause, Hans Baluschek, Rudolf Bergander, Erich Gerlach, Otto Griebel, George Grosz, Hans Grundig, Lea Grundig, Clemens Gröszer, Ulrich Hachulla, Sella Hasse, Albert Henning, Josef Hegenbarth, Eugen Hoffmann, Bernhard Kretzschmar, Doris Ziegler, Heinrich Zille u.a.
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