Obwohl beide mit völlig unterschiedlichen Materialien arbeiten, lassen sich in der Ausstellung jedoch verblüffende Analogien im Formenkanon von Axel Anklam und Ulrike Stolte entdecken. Es entsteht ein spannungsgeladener Dialog, ein „Zweiklang“, dessen beide Pole sich gegenseitig zu bereichern vermögen. Axel Anklam (geb. 1971 Wriezen, gest. 2022 Berlin) und Ulrike Stolte (geb. 1980 Rüdersdorf, lebt in Fürstenwalde) entwickeln beide aus einem Linienspiel der Konturen ihre individuellen Formensprachen, die sie mit Flächenformen kombinieren. Stilistisch bewegen sie sich zwischen Abstraktion und Figuration mit einer Vorliebe für organische Formelemente.
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