Die Mühle ist heute eine der letzten oberschlächtigen Wassermühlen in Berlin und Brandenburg. 1798 wurde eine Walkmühle für das Tuchmacherwerk Strausberg am Stienitz-Graben errichtet. Das Tuchmacherwerk verpflichtete sich, zwei Brücken aus Holz über den Graben zu bauen, eine oberhalb der Mühle und die andere unterhalb der Mühle. Als im Jahre 1848 die Mühle abbrannte, wurde 1858 eine Wassermühle von Ernst Schießer gebaut. Diese wurde in eine moderne und leistungsfähige Mahlmühle mit elektrischem Betrieb umgebaut und ein neues Mühlrad angefertigt.
Der Mühlenbetrieb befindet sich seit 1870 in Familienbesitz, so dass die Tradition des Hauses nunmehr in der fünften Generation fortgeführt wird.
Besichtigungen und Führungen werden angeboten. Eine Führung dauert ca. 45 Minuten und ist mit Voranmeldung möglich (Teilnehmer mind. 5 Personen).
Neben dem Mühlenbetrieb wurde auch eine Bäckerei eröffnet. Noch heute wird hier gebacken und man kann die zwei großen alten Backöfen besichtigen.
Ein Hofladen und ein Café befinden sich auf dem Gelände. Hier werden u.a. regionale und Produkte aus eigener Produktion angeboten.
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